Aktuelle Fakten und Zahlen

Diese Zahlen zeigen, dass Cyberkriminalität längst nicht mehr nur eine theoretische Gefahr ist. Selbst vermeintlich kleine Firmen geraten ins Visier, weil sie oft weniger gut abgesichert sind als Großkonzerne.

Welche Risiken bestehen?

Besonders betroffen sind Unternehmen, die im Zuge der Digitalisierung verstärkt auf Remote-Arbeit und Cloud-Dienste setzen. Mit jedem zusätzlichen Zugangspunkt und jedem digitalisierten Prozess wächst auch das potenzielle Einfallstor für Hacker. Dabei beschränken sich die Risiken nicht nur auf den Diebstahl sensibler Daten oder die Stilllegung wichtiger Systeme durch Ransomware.

Häufig geht es auch um gezielte Industriespionage, Sabotage oder Identitätsdiebstahl. Entsprechende Angriffe können gravierende Folgen haben und die wirtschaftliche Existenz eines Unternehmens bedrohen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt deshalb, neben technischen Schutzmaßnahmen auch in umfassende Prävention und regelmäßige Mitarbeiterschulungen zu investieren.

Wie Sie sich schützen können

  1. Cyber-Versicherung
    Eine Cyber-Versicherung hilft, finanzielle Risiken durch Hackerangriffe zu minimieren. Sie deckt beispielsweise Kosten für IT-Forensik, Rechtsberatung oder Krisenkommunikation ab.
  2. Technische Maßnahmen
    • Firewall & Virenschutz: Stellen Sie sicher, dass Systeme und Software stets aktualisiert sind.
    • Verschlüsselung: Schützen Sie sensible Daten bei der Übertragung und Speicherung.
    • Mehr-Faktor-Authentifizierung: Reduziert das Risiko, dass Angreifer mit gestohlenen Zugangsdaten Ihre Systeme kapern.
  3. Mitarbeiterschulungen
    Häufig ist der Mensch das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Regelmäßige Schulungen und Sensibilisierung für Phishing-E-Mails, Passwortsicherheit und Datenschutz sind essenziell.
  4. Sicherheitskonzept & Notfallplan
    Erstellen Sie ein klares Konzept, in dem die Verantwortlichkeiten und Abläufe bei einem Cyberangriff festgelegt sind. Ein Notfallplan mit festen Ansprechpartnern und Abläufen ist entscheidend, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.
  5. Externer IT-Support
    Ein professionelles IT-Team oder externe Dienstleister erkennen Sicherheitslücken oft schneller und können bei Bedarf umgehend handeln.

Warum ist eine Cyber-Versicherung sinnvoll?

Neben präventiven Maßnahmen ist eine Cyber-Versicherung eine wertvolle Ergänzung, um sich vor den wirtschaftlichen Folgen eines Angriffs zu schützen. Sie unterstützt bei der Schadensabwicklung, übernimmt Kosten für IT-Forensik und Rechtsberatung oder deckt mögliche Lösegeldforderungen ab – je nach Vertragsumfang. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen kann das überlebenswichtig sein, da hohe Kosten für Wiederherstellung und Prozessunterbrechungen schnell die Existenz gefährden.

Fazit

Cyberkriminalität ist ein wachsendes Problem, das jedes Unternehmen ernst nehmen sollte – vom Großkonzern bis zum kleinen Dienstleistungsbetrieb. Eine ganzheitliche Strategie aus Technik, Schulungen und Versicherungen bietet den besten Schutz vor den finanziellen und rechtlichen Risiken eines Angriffs. Nutzen Sie die Expertise unserer Versicherungslösungen, um sich und Ihre Mitarbeitenden effektiv abzusichern.